Die Obwaldner ‚Klimainitiative 2040‘ wurde vom Stimmvolk am 12. März mit nahezu 75% entschieden abgelehnt. Ja zu vernünftigem Umwelt- und Klimaschutz, nein zu radikalen Ideen, die der Wirtschaft, der Bevölkerung und der Landschaft schaden.
Die Energiewirtschaft schrittweise zu dekarbonisieren und auf klimaverträgliche und -neutrale Energieproduktion zu setzen, das ist sinnvoll und richtig. Daran, und an der Entwicklung vielversprechender, neuer Technologien, müssen wir arbeiten.
Das Heil primär – und blind – in der Installation von riesigen Solarparks und Windrädern zu sehen, die unsere Landschaft verschandeln und erst noch wenig verlässlich sind (Flatterstrom), ist unverantwortlich. Es braucht einen vernünftigen Energiemix, und dazu gehören in Zukunft weiterhin und nach wie vor Kernkraftwerke.
Die neuen KKW-Generationen sind sicher, sie schützen das Klima, verschandeln die Landschaft nicht und liefern verlässlich guten und bezahlbaren Strom. Im Verbund mit Wasserkraft, Wind, Photovoltaik und - solange zur Sicherung des Wohlstandes noch notwendig - fossilen Energieträgern müssen wir unsere Energie- und Klimapolitik wieder auf eine gesunde Basis stellen.
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