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  • AutorenbildMonika Rüegger

Nein zum Covid-Gesetz

  • Am 28. November 2021 stimmen wir erneut über das Covid-Gesetz ab, konkret: über die Gesetzesanpassungen vom 19. März. Im Parlament drückte ich seinerzeit überzeugt auf den Ja-Knopf. Hauptsächlich, um die von den Covid-Massnamen hart betroffenen Unternehmen finanziell zu unterstützen.

  • Heute muss die Situation grundlegend anders beurteilt werden. Die Schwerpunkte haben sich markant verschoben. Warum? Der Bundesrat hat das Gesetz für die Zertifikatspflicht überdehnt, um nicht zu sagen: missbraucht. Er grenzt gesunde Menschen aus, unverschuldete Bürger, die täglich zur Arbeit fahren, ihren Pflichten nachkommen und Steuern zahlen – er lässt diese Menschen ohne Zertifikat nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Das ist weder fair noch solidarisch, das ist nicht in Ordnung.

  • Die Schweiz braucht keine von der Exekutive verordnete Zweiklassen-Gesellschaft. Wer sich impfen lassen will, hat dies aus guten Gründen getan. Wer sich nicht impfen lassen will, soll jedoch genauso respektiert und – vor allem – anständig behandelt werden.

  • Die körperliche Integrität, der freie Entscheid darf nicht angetastet werden. Persönliche Entscheidungen sind zu respektieren. Die ausgrenzende Art, mit nicht geimpften Bürgern unseres Landes umzugehen, geht zu weit.

  • Ich bin geimpft. Und ich stimme am 28. November mit grosser Überzeugung Nein zum angepassten Covid-Gesetz. Ich stimme damit insbesondere auch Nein zu einem Staat, der immer mehr, direkter und unverfrorener in das Leben seiner Bürger eingreift. Das ist staatspolitisch sehr bedenklich. Auch darum: Wehret den Anfängen.



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