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AutorenbildMonika Rüegger

Klima: Innovation statt Regulation - Nein zum CO2-Gesetz

Seit der Entstehung der Erde ist die Veränderung des Weltklimas eine Konstante. Warme Perioden sind nichts Aussergewöhnliches. Kalte ebenso. Gletscher bedeckten einst das Flachland.

Die Wissenschaft ist sich nicht einig, wie stark der Einfluss des Menschen auf die aktuelle Wärmephase ist. Klar ist: In der Schweiz konnten die CO2-Emissionen pro Kopf während den letzten 10 Jahren trotz starker Zuwanderung um beeindruckende 24% (!) reduziert werden. Das ist eine jährliche Reduktion von 2.4%. Tendenz steigend. Das ist das gleichermassen erfreuliche wie logische Resultat einer liberalen Wirtschaftsordnung, vom Wettbewerb der besten Ideen und daraus entstehenden, hoch effektiven Technologien. Diesen vernünftigen und nachweislich klimafreundlichen Weg müssen wir konsequent weitergehen. Ohne neue Gesetze und Regulierungen.


Wenn mit der Annahme des Gesetzes das Benzin, das Heizen und Flugreisen teurer werden, nützt das dem Klima nichts. Denn gefahren, geheizt und geflogen wird weiterhin. Zur Strafe und zwecks Umerziehung einfach zu höheren Kosten. Folgerichtig wäre es, gar nicht mehr zu heizen, gar nicht mehr Auto zu fahren und gar nicht mehr zu fliegen. Doch selbst dann läge der Einfluss einer «total sauberen Schweiz» auf den weltweiten CO2-Ausstoss nicht mal bei einem Tausendstel.


Ich konnte in Bern 1:1 miterleben, wie die Verwaltung im Zusammenhang mit Corona gearbeitet hat. Bürokratisch, kompliziert, überfordert und oft weit weg vom Alltag der Menschen. Warum soll ausgerechnet diese Verwaltung das Weltklima retten können? Dies erst noch mit der Milliarden-Umverteilung von Geld – das man Bürgern und Firmen zuvor abgeknöpft hat – an Subventionsjäger und Profiteure.


Das CO2-Gesetz würde dem Klima nicht helfen. Aber unser Leben nachhaltig negativ prägen. Mit mehr Regulierung. Mit viel mehr Bürokratie. Und mit mehr Kosten. Das CO2-Gesetz schafft vor allem Ungerechtigkeit. Wir sollten die Vernunft walten lassen und auf eine liberale Wirtschaftsordnung, Wettbewerb und technologischen Fortschritt bauen. Diese Kombination schont das Klima. Garantiert. Ich stimme darum am 13. Juni 20201

überzeugt mit Nein gegen die sozialistisch geprägte Umverteilungsmaschinerie namens CO2-Gesetz.



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