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AutorenbildMonika Rüegger

Energie-Abstimmung vom 18. Juni 2023: Hoch relevant für die Schweiz!

Aktualisiert: 9. Apr. 2023

Am 18. Juni stimmen wir darüber ab, wie sich die Schweiz in Energiebelangen entwickeln soll. Eine Abstimmung von höchster Bedeutung. Das Gesetz ist unbedingt abzulehnen. Lesen Sie hier, weshalb:


Beim vorliegenden Gesetz handelt es sich um den von alt Bundesrätin Simonetta Somma-

ruga (SP) ausgearbeiteten und von der Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments verabschiede-

ten indirekten Gegenentwurf zur sogenannten«Gletscher-Initiative». Die Initiative selbst

entstammt links-grünen Kreisen. Sie will die Bevölkerung mit massiven Eingriffen und Ver-

boten umerziehen.


Die im letzten Moment hervorgezauberte Bezeichnung «Bundesgesetz über die Ziele im

Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» ist ein Etikettenschwin-

del. Sie führt das Stimmvolkin die Irre. Die Energiesicherheit wird mit diesem Gesetz nicht

gestärkt, sondern - ganz im Gegenteil - massiv geschwächt.


Obwohl wir heute schon zu wenig Strom haben, will das extreme Gesetz Heizöl, Gas, Diesel

und Benzin faktisch verbieten. Dabei handelt es sich um 60% unseres Energieverbrauchs!


Heizen und Auto fahren wären nur noch elektrisch möglich. Das heisst: massiv mehr Strombedarf und tausende Franken Mehrkosten pro Haushalt im Jahr. Die Landschaft würde mit Solarpanels und Windrädern zugepflastert. Und trotzdem würde die Versorgung mit genug bezahlbarem Strom im Winter nicht reichen.


Dieser Ausstieg ohne Plan und auf dem Prinzip Hoffnung beruhend ist selbstzerstörerisch für die Schweiz: Die Energiepreise werden massiv steigen und gleichzeitig werden wir viel zu wenig Strom haben und damit unser Leben, unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand zerstören.


Darum braucht es am 18. Juni 2023 ein wuchtiges Nein zu diesem teuren, gefährlichen und ideologisch durchtränkten Gesetz (SVP/GS, 04/23).


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